Kurzclips

Wegen Parteispende für Alice Weidel: SPD gibt AfD den Titel des "Wirtschaftsflüchtlings 2018"

Bei der heutigen Debatte zum Haushalt 2019 ist SPD-Politiker Andreas Schwarz auf die Parteispenden-Affäre um die Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, zu sprechen gekommen. Er fände es nicht nur problematisch, dass diese Geld "über dunkle Kanäle aus der Schweiz erhalten habe und vorgibt, gar nichts von dem Geld zu wissen", sondern besorgniserregend sei die Frage, wofür dieses dann eingesetzt wurde.
Wegen Parteispende für Alice Weidel: SPD gibt AfD den Titel des "Wirtschaftsflüchtlings 2018"

„Wenn man aber dann von dem Geld, von dem man ja angeblich nichts weiß, sich bei Facebook Freunde kauft und einen Anwalt bezahlt, um sich aufdringliche, unbequeme Journalisten vom Hals zu halten, dann muss man sich langsam Sorgen machen“, so Schwarz.

Das einzige, was ihn bislang aber verwundert hätte, wäre, dass die AfD diesmal nicht Flüchtlinge dafür verantwortlich gemacht hat.

„Der Titel Flüchtling oder Wirtschaftsflüchtling des Jahres 2018, der geht diesmal an die AfD. Sie flüchten nur nicht vor Krieg oder Hunger, Sie flüchten vor der deutschen Gesetzgebung und vor der deutschen Steuer. Damit spalten Sie nicht nur das Land, nein, sie arbeiten auch unredlich und Sie arbeiten vor allen Dingen mit Angst. Verantwortungsvolle Politik, die können Sie nicht, deshalb machen wir das hier in der Koalition.“

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.