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Russland: Lawrow "unangenehm überrascht" über die Spionagevorwürfe Österreichs

Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte, Moskau werde Wien daran erinnern, dass es sich an die internationale Kommunikation halten solle und nicht an die "Megaphon-Diplomatie" und kommentierte die Behauptungen, ein österreichischer Ex-Oberst habe für Russland spioniert.
Russland: Lawrow "unangenehm überrascht" über die Spionagevorwürfe Österreichs

Lawrow kommentierte die Einberufung des österreichischen Botschafters in das russische Außenministerium damit, dass Russland "seine Aufmerksamkeit auf die Methoden richtet, die angewendet werden sollen, für den Fall, dass man Fragen an die Russische Föderation hat".

Lawrow zufolge beinhalten diese Methoden "die direkte Aufforderung zur Erklärung der Sachverhalte gemäß internationalen Kommunikationsregeln".

Österreichische Beamte haben einen kürzlich pensionierten Oberst des Österreichischen Bundesheers wegen des Verdachts der Spionage für Russland befragt.

Nach Bekanntwerden der Affäre sagte die österreichische Außenministerin Karin Kneissl ihren Besuch in Russland ab, der am 2. und 3. Dezember hätte stattfinden sollen.

Mehr zum Thema - Österreichischer Heeroberst soll für Russland spioniert haben – Kneissl sagt Russland-Besuch ab

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