Kurzclips

Sacharowa: Zweite Runde der US-Sanktionen werden Russland nicht einschüchtern

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte, eine zweite von den USA am Mittwoch angekündigte Sanktionsrunde werde Russland nicht einschüchtern. Sie sagte dies am Donnerstag während des wöchentlichen Briefings des Außenministeriums in Moskau.
Sacharowa: Zweite Runde der US-Sanktionen werden Russland nicht einschüchtern

Das US-Außenministerium kündigte ein zweites Paket antirussischer Sanktionen für die angebliche Nichteinhaltung des US-Gesetzes zur Kontrolle und Beseitigung chemischer und biologischer Waffen durch Russland an.

Sacharowa erklärte, dass Russland sein Arsenal an chemischen Waffen "längst" zerstört habe und dass dies "von Vertretern der OPCW gründlich überprüft und bestätigt wurde". Sie wies darauf hin, dass die USA den Verpflichtungen zur Zerstörung ihres Arsenals bisher nicht nachgekommen seien und es beharrlich verzögern.

Als sie über die jüngsten Anschuldigungen Frankreichs und Deutschlands wegen der angeblichen Beteiligung Russlands am Abschuss einer OSZE-Drohne über der selbsternannten Donezker Volksrepublik sprach, rügte sie beide europäische Länder dafür, "Schlussfolgerungen zu ziehen, ohne Beweise und sicherlich ohne auf das Ergebnis der Untersuchung des Vorfalls zu warten". 

Mehr zum Thema - Iran sendet Ansage an USA: Seit mindestens 1953 sorgt ihr hier in der Region für Chaos

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion einschalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.