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All der Warnungen zum Trotz: Viele Migranten ziehen unbeirrt weiter in Richtung US-Grenze

Aufnahmen, die gestern in der Gemeinde Isla in Veracruz entstanden, zeigen Migranten aus Mittelamerika, die ihre Heimatländer zu Fuß verlassen haben und versuchen wollen, in die USA zu gelangen.
All der Warnungen zum Trotz: Viele Migranten ziehen unbeirrt weiter in Richtung US-Grenze

Berichten zufolge zeigen die Aufnahmen die Migranten, als sie gerade ihre Reise fortsetzen. Es wird erwartet, dass sie heute Mexiko erreichen. Die Veracruz-Route umgeht die Gebirge um Mexico City, die die Stadt von drei Seiten umgeben.

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Aufnahmen von Freitag sollen eine dritte Karawane in Guatemala zeigen, die den Suchiate-Fluss nach Mexiko überquert.

Viele der Migranten wandern seit über zwei Wochen. Eine erste Karawane hatte sich in San Pedro Sula, Honduras, gebildet. Diese hatte Mexiko am 19. Oktober erreicht. Die zweite erreichte das Land Anfang letzter Woche und bestand hauptsächlich aus Honduranern, Salvadorianern und  Guatemalteken. Ob und wie viele tatsächlich die US-Grenze erreichen werden, ist fraglich, denn sie ist weit über 1.000 Kilometer Fußmarsch entfernt. Mexiko bietet zudem Arbeitsplätze für Migranten, die einige in Anspruch nahmen. Über 1.500 sollen dort Asyl beantragt haben. Einige sollen aus zurück in ihre Heimatländer gekehrt sein. US-Präsident Donald Trump erklärte, dass alle Karawanen an der US-Grenze abgewiesen würden. Er entsendete zusätzlich einige Tausend Soldaten an die Südgrenzen, um die Karawanen aufzuhalten.

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