Kurzclips

Russland: Video löst Empörung aus - Pflegekräfte misshandeln alten, psychisch kranken Mann

In einer psychiatrischen Klinik im russischen Ural haben Krankenpfleger offensichtlich einen Patienten misshandelt. Einer der Täter sendete die Videoaufnahmen davon einem Mädchen in sozialen Medien, dem er imponieren wollte. Sie allerdings fand die Aufnahmen verstörend und nicht lustig und gab sie an die Polizei weiter. Einheimische sind über die nun publik gewordenen Aufnahmen erbost. Viele von ihnen fordern in sozialen Medien harte Strafen für die beiden Männer.
Russland: Video löst Empörung aus - Pflegekräfte misshandeln alten, psychisch kranken Mann

In den Aufnahmen sind die besagten zwei Krankenpfleger zu sehen, wie sie einen Pantoffel auf den Mann werfen und ihn in den Hintern treten. Das Video ist Anfang dieser Woche von der Webseite „74.ru“ auf Youtube hochgeladen worden.

Die beiden jungen Pflegekräfte haben sichtlich Spaß bei ihren Schandtaten und sind laut lachend zu hören.

Der Chefarzt der Klinik, Alexander Beljajew, bestätigte gegenüber RIA-Nowosti, dass das Video in seinem psychiatrischen Zentrum während einer Nachtschicht am 29. Juni aufgenommen wurde.

"Wir haben dieses Video heute früh gesehen. Es ist tatsächlich unser Krankenhaus. Es ist schrecklich. Ich bin bereit, danach zurückzutreten", sagte er.

Die fraglichen Krankenpfleger sollen zuvor nicht negativ aufgefallen sein. Ihnen drohten nun harte Disziplinarmaßnahmen wegen des Missbrauchs des Patienten und sie können durchaus ihren Arbeitsplatz verlieren, fügte Beljajew hinzu. Das örtliche Gesundheitsministerium hat den Vorfall als "schwere Verletzung der Patientenrechte" bezeichnet und eine gründliche Inspektion im Krankenhaus versprochen.

Der russische Untersuchungsausschuss hat eine Voruntersuchung in Bezug auf den Missbrauch eines Patienten im Video eingeleitet, um darüber zu entscheiden, ob ein Straf- oder Verwaltungsverfahren eingeleitet werden soll.

Online sind sich die Menschen einig. In den Kommentaren verabscheuen die Nutzer das grausame Verhalten der beiden und absolut niemand fand das Video lustig.

"Ich frage mich, wer von ihnen die Patienten sind", heißt es in einem Kommentar. Ähnlich sieht es ein anderer Nutzer: "Dieser alte Mann sollte mit den Pflegekräften die Plätze tauschen. Er sieht im Vergleich zu ihnen absolut angemessen [im Verhalten] aus."

Andere fordern: "Diese Bastarde müssen aufgespürt und bestraft werden" und "Gibt es in Magnitogorsk echte Männer, die diesen Pflegern in den Arsch treten wollen? Oder soll ich kommen?" fragte ein anderer.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.