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Syriens UN-Gesandter: "Ein Blut, ein Feind - Die russischen Toten in Syrien sind unsere Märtyrer"

Der UN-Gesandte für Syrien, Baschar al-Dschafari, hat sich zum Abschuss des russischen Militärflugzeugs Il-20 am Montagabend vor der syrischen Küste in Latakia geäußert. Während der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Dienstag in New York City erklärte er die 15 russischen Militärangehörigen, die bei dem Unfall ums Leben kamen, zu Märtyrern Syriens.
Syriens UN-Gesandter: "Ein Blut, ein Feind - Die russischen Toten in Syrien sind unsere Märtyrer"

„Die russischen Märtyrer in Syrien sind unsere Märtyrer. Das Blut ist eins, der Feind ist eins und der Sieg ist eins über den gleichen Terrorismus.“

Außerdem betonte er, dass das Abkommen zwischen Russland und der Türkei über Idlib von der syrischen Regierung ebenfalls begrüßt würde. Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan gaben am Montag bekannt, dass Russland und die Türkei vereinbart haben, bis zum 15. Oktober eine entmilitarisierte Zone in Idlib entlang der Kontaktlinie der bewaffneten Opposition und der syrischen Armee einzurichten.

Am Abend starteten israelische Kampfjets Angriffe auf mehrere Ziele in Latakia. Auch Frankreich soll von der Fregatte Auvergne beinahe zeitgleich Raketen-Angriffe vom Mittelmeer aus gestartet worden sein. Infolgedessen wurde die syrische Luftabwehr aktiv. Zwischen dieser und den israelischen Kampfjets befand sich ein russisches Aufklärungsflugzeug mit 15 Menschen an Bord und wurde von einer Abwehrrakete getroffen. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass die Jets das Flugzeug gezielt als Deckung benutzt haben müssen, denn es sei unmöglich, dass sie es nicht gesehen haben. Sie hätten eine Gefahrensituation geschaffen und seien deshalb für den Abschuss verantwortlich, so die Behörde. Russland kündigte eine adäquate Antwort an.


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