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"Kunstaktion gegen Hass" – Hitlergruß-zeigende Wölfe vor Marx-Kopf in Chemnitz aufgestellt

Zehn Bronze-Wölfe standen gestern plötzlich vor dem Karl-Marx-Denkmal in Chemnitz, an dem noch in den vergangenen Wochen Tausende Menschen gegen die Migrationspolitik protestiert hatten. Die Proteste, die ausgelöst wurden, nachdem ein Mann nach einem Streit mit Migranten seinen Stichverletzungen erlag, provozierten wiederum Gegenproteste.
"Kunstaktion gegen Hass" – Hitlergruß-zeigende Wölfe vor Marx-Kopf in Chemnitz aufgestellt

Unter den Protestlern am Karl-Marx-Denkmal befanden sich auch Rechte und einige Rechtsradikale. Vermehrt wurden Hitler-Grüße gezeigt. Die AfD hatte einen Trauermarsch mit Björn Höcke an der Spitze organisiert, auch Pegida-Mann Lutz Bachmann war dabei.

Die Wanderausstellung, die vom Künstler Rainer Opolka mit dem Titel "Die Wölfe sind zurück" gestaltet wurde, zeigt zehn große, aggressiv aussehende Bronze-Wölfe, von denen einige den Hitlergruß zeigen. Andere der Statuen haben verbundene Augen. Sie richten sich gegen rechte Hetze und Instrumentalisierung sowie gegen Hass.

Die Ausstellung ist von Bannern umgeben, die Gewalt und Vorurteile kritisieren. Auf einem Banner seht: "Nicht jeder trauert. AfD/Pegida und Nazis instrumentalisieren unsere Angst und unseren Hass."

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