Kurzclips

Größte russische Militärübung: Wostok-18 – Putin hält vor riesiger Truppenversammlung Ansprache

Der russische Präsident Wladimir Putin hat gestern die riesige Militärübung Wostok-18 im Osten Sibiriens besucht und vor einer riesigen Truppenversammlung eine Ansprache gehalten.
Größte russische Militärübung: Wostok-18 – Putin hält vor riesiger Truppenversammlung Ansprache

"Russland ist ein friedliebender Staat. Wir haben und können keine aggressiven Pläne haben. Unsere Außenpolitik ist auf eine kreative Zusammenarbeit mit allen Ländern ausgerichtet, die daran interessiert sind", sagte er.

Er erwähnte auch, dass Russland seine Streitkräfte weiter entwickeln und stärken wird, um "bereit zu sein, Souveränität, Sicherheit und nationale Interessen" des Landes zu verteidigen.

Die Übungen finden vom 11. bis 17. September im Fernen Osten Russlands statt. An den Militärübungen sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums rund 300.000 Soldaten, 1.000 Flugzeuge, 36.000 Panzerfahrzeuge und 80 Schiffe teilnehmen. Hinzu kommen rund 3.500 Mitarbeiter der Chinesischen Volksbefreiungsarmee.

Im Rahmen der Übungen wurden gestern auch das Kurzstreckenraketensystem 9K720 Iskander mit Teststarts von Marschflugkörpern auf dem Tsugol-Schießstand in der Region Zabaikalski getestet. Es ist die größe Militärübung seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und vergleichbar mit deren bekanntesten größten Militärübung Zapad 81.

Der Iskander-M wird seit 2006 von den russischen Streitkräften eingesetzt. Das System ist hochmobil und kann innerhalb von 20 Minuten im Kampf eingesetzt werden. Das Raketensystem ist bekannt für seine hochpräzisen Schießziele von fünf bis sieben Metern in einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.