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Hunderte Menschen protestieren in Hamburg und Köln gegen Rechte in Chemnitz

In Hamburg und Köln zogen gestern Hunderte Menschen wegen der Geschehnisse in Chemnitz auf die Straßen. In Hamburg sammelte sich die links-alternative Szene, um gegen "Nazi-Propaganda" zu protestieren. Über 2.000 Menschen sollen sich an dem Protest beteiligt haben. Viele zeigten Banner mit anti-rassistischen Parolen.
Hunderte Menschen protestieren in Hamburg und Köln gegen Rechte in Chemnitz

In Köln zogen etwa 600 Antifa-Demonstranten gegen rund 100 Demonstranten auf. Letztere waren einem Aufruf der Organisation „Begleitschutz Köln”, die der rechten Szene zugeordnet wird, gefolgt. Beide Gruppen trafen am Breslauer Platz aufeinander - allerdings getrennt durch eine starke Polizeipräsenz.

Zu den Protesten kam es als eine Folge der Ausschreitungen im ostdeutschen Chemnitz. Nachdem ein 35-jähriger Mann am Rande eines Stadtfestes mutmaßlich von Migranten erstochen worden war, kam es am Sonntag zu spontanen Kundgebungen, zu denen Rechte und Linke Tausende Protestler in der Stadt mobilisiert hatten. Die teilweise der rechten Szene zugeordnete Demonstration hatte viermal mehr Teilnehmer als die von Seiten der linker Gruppierungen. Zwei dringend tatverdächtige Männer im Alter von 22 bzw. 23 Jahren aus dem Irak und Syrien sind zwischenzeitlich in Haft.

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