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Ceuta: Beamte mit "ätzendem Branntkalk und Säure angegriffen" - Migranten erstürmen erneut EU-Grenze

Erneut ist es Migranten aus Ländern südlich der Sahara gelungen, den Grenzzaun der Enklave Ceuta gewaltsam zu stürmen. Dutzende Grenzverletzer, offenbar ausschließlich junge Männer, sollen am Mittwoch den Grenzzaun überwunden und Grenzbeamte dabei sogar mit Säure attackiert haben.

Die Männer hatten erst damit begonnen, den Grenzzaun durchzuschneiden. Als Sicherheitsbeammte versuchten, die Männer am Grenzübertritt zu hindern, bewarfen die Migranten sie mit "Exkrementen, Blut, Branntkalk und Säure", die sie in Plastikbehältern mitgebracht hatten.

Die Polizei hat Fotos veröffentlicht, die besagte Plastikbehälter zeigen:

Wie die spanische Polizei schreibt, wurden sieben Polizisten durch ätzenden Branntkalk und Säure verletzt. Über hundert Menschen gelang laut Polizeibericht der Grenzübertritt. Der Mehrheit der 300 Menschen, die die Grenze erstürmen wollten, gelang es demnach aber nicht, diese zu überwinden.

Die Aufnahmen zeigen die Männer nach ihrem Grenzübertritt von marokkanischem auf spanischen Boden. Sie zeigen sich aufgestachelt und siegestrunken. Mehrere haben Wunden und bluten, während sie "boza, boza" vor der Kamera skandieren, was in der westafrikanischen Sprache Fula "Sieg" bedeutet. Einige von ihnen beteten vor der Kamera.

Einen Monat zuvor war es bereits über 600 Migranten gelungen, die Zäune zu erstürmen. Auch sie waren mit Branntkalk bewaffnet sowie mit selbstgebauten Flammenwerfern, womit sie die Grenzbeamten attackierten. Die illegal in Marokko lebenden Afrikaner aus Ländern südlich der Sahara versuchen regelmäßig nach Europa zu gelangen, indem sie die Zäune um Ceuta und Melilla, zwei spanische Exklaven auf afrikanischem Territorium, erklimmen. Diejenigen, die es schaffen, bleiben vorerst im Auffanglager "Centro de Estancia Temporal de Inmigrantes" (C.E.T.I.) und warten auf die Rückführung oder ihre Freilassung.

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