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Finnland: Zusammenstoß von Rechtsextremen mit Antifaschisten am Jahrestag eines Terroranschlags

Die rechtsextreme "Nordische Widerstandsbewegung" (NRM) marschierte am Samstag zum Gedenken an den ersten Jahrestag eines Terroranschlags durch Turku. Dagegen protestierten antifaschistische Aktivisten.
Finnland: Zusammenstoß von Rechtsextremen mit Antifaschisten am Jahrestag eines Terroranschlags

Rund 300 Anhänger der NRM marschierten durch die Stadt. Die NRM wurde im Dezember letzten Jahres aus Finnland verbannt, darf aber bis zur Entscheidung in letzter Instanz noch Demonstrationen organisieren.

Ungefähr 1.000 Gegendemonstranten veranstalteten eine Kundgebung, auf der Parolen gegen die rechtsextreme Gruppe gerufen wurden. Aus der Gegendemonstration wurden NRM-Anhänger mit Bananen und anderen Gegenständen beworfen. Einige kleinere Rangeleien brachen aus, aber es gab aber keine Berichte über Krankenhauseinlieferungen ernsthaft Verletzter.

Anlass für die Ereignisse war der Jahrestag eines Terroranschlags. Im vergangenen Jahr erstach Abderrahman Bouanane, ein abgewiesener marokkanischer Asylbewerber, zwei Frauen. Dabei wurden auch acht weitere Menschen verletzt. Der Attentäter rechtfertigte seine Taten damals, dass er als Soldat des Islamischen Staates gehandelt habe.

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