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Osnabrück: Zirkus-Vorstellung geht schief – Elefant stürzt und fällt fast ins Publikum

Bei einer Premiere des bekannten Circus Krone ist am vergangenen Wochenende die Elefantenshow in fataler Weise daneben gegangen. Als drei Elefanten durch die Manege geritten wurden, scherte einer von ihnen plötzlich aus und versuchte, durch Schubsen eines anderen Tieres weiterzukommen. Der Stoß war so heftig, dass der andere Elefant samt Reiterin umfiel und dabei um ein Haar ins Publikum gestürzt wäre.

Sogenannte Tierrechtsgruppen sehen sich durch den Vorfall erneut bestätigt, dass Shows mit wilden Tieren nicht gefährlich seien, sondern auch Tierquälerei darstellten. Wie durch ein Wunder wurde bei dem Zwischenfall niemand schwer verletzt. Ein Zuschauer soll Schürfwunden am Bein davongetragen haben und der Elefant selbst ein geschwollenes Bein. Die Show wurde im Anschluss an das Geschehen nach einer kurzen Pause fortgesetzt.

Die Tierrechtsorganisation PETA sagte, dass solche Vorfälle unvermeidlich seien, wenn wilde Tiere aus verschiedenen Regionen und Familien zusammengebracht und gezwungen würden, unter angespannten Bedingungen zu arbeiten. Elefanten würden zudem oft mit scharfen Gegenständen, den so genannten Elefantenhaken, geschlagen und gestoßen, um sie auf Linie zu halten. Ein solcher soll auch im Video zum Einsatz gekommen sein, schreibt PETA. Die Elefanten wurden (wie im Video zu sehen ist) mit einem spitzen Elefantenhaken "unter Kontrolle gebracht". Es handelt sich dabei um einen Stock mit einem spitzen Metallwiderhaken.

Jana Mandana, die Tiertrainerin des Circus Krone, sagte, es sei ganz natürlich, dass diese Tiere sich auch streiten. "Es ist natürlich und normal in einer Gruppe, weil sich die Hierarchie auch manchmal ändert", sagte Mandana.

Letzten Monat war es ebenfalls zu einem Zwischenfall mit einem Elefanten aus dem Zirkus gekommen. Dieser brach im rheinland-pfälzischen Neuwied aus und spazierte durch die Straßen, bevor er wieder eingefangen werden konnte.

Der Circus Krone befindet sich derzeit inmitten seiner Sommerproduktion "Evolution", einer Tournee, die ihn durch 30 Städte in ganz Deutschland führen wird.

PETA behauptet, dass Zirkustiere 18 bis 20 Stunden am Tag gefesselt seien und oft unter Bedingungen gehalten würden, die gegen Tierschutzbestimmungen verstießen. Die meisten europäischen Länder haben bereits ein Verbot der Verwendung von Wildtieren in Zirkussen erlassen. Deutschland ist neben Frankreich, Spanien und der Schweiz eine der letzten Nationen, die die Praxis zulassen - und diese stehen ebenfalls unter zunehmendem Druck, diese Form der Unterhaltung abzuschaffen.

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