Kurzclips

Merkel: "Müssen mit verschiedenen Herkunftsländern der Flüchtlinge und Migranten sprechen"

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwoch in Berlin eine gemeinsame Pressekonferenz mit dem belgischen Premierminister Charles Michel während seines offiziellen Besuchs in der deutschen Hauptstadt abgehalten.
Merkel: "Müssen mit verschiedenen Herkunftsländern der Flüchtlinge und Migranten sprechen"

Im Mittelpunkt der Erklärungen der Staats- und Regierungschefs standen die sich abzeichnenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den politischen Führern Europas über die Flüchtlingskrise.

Michel betonte, dass die Stärkung von Frontex, der Europäischen Grenz- und Küstenschutzagentur, der Schlüssel zur Lösung des Problems sei. Unterdessen bekräftigte Merkel, wie wichtig es sei, mit den Herkunftsländern zusammenzuarbeiten, um den Zustrom von Menschen nach Europa einzudämmen.

Die deutsche Bundeskanzlerin ging auch auf die Äußerungen des neuen italienischen Vizepremierministers Matteo Salvini ein, wonach sein Land die Hauptlast der Migration zu tragen habe. Sie sagte: "Italien hat das Gefühl, dass es nicht ausreichend Solidarität von Europa erfährt. Denn Italien hat sehr viele Flüchtlinge aufgenommen und das ist eines unserer Probleme."

Merkels Bemerkungen zur italienischen Migrationspolitik kommen nur zwei Tage, nachdem die italienische Regierung einem Schiff, das 629 Migranten aus dem Mittelmeer gerettet hatte, die Einfahrt in italienische Häfen verweigerte.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.