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Trump: "Es geht um Humanität - Werden in 24 bis 48 Stunden auf Giftgasangriff in Syrien antworten"

US-Präsident Donald Trump nannte den angeblichen Chemiewaffenangriff in Duma "barbarisch" und "abscheulich" und versprach "wichtige Entscheidungen in den nächsten 24 bis 48 Stunden" als Antwort darauf. Dies erklärte er am Montag in Washington.
Trump: "Es geht um Humanität - Werden in 24 bis 48 Stunden auf Giftgasangriff in Syrien antworten"

"Wir treffen uns mit unserem Militär und allen anderen [relevanten Entscheidungsträgern] und werden in den nächsten 24 bis 48 Stunden einige wichtige Entscheidungen treffen. Wir sind sehr besorgt, dass so etwas passieren kann. Hier geht es um Humanität. Wir reden über die Menschlichkeit. Und es darf nicht zugelassen werden, dass so etwas passiert."

Russische Experten des Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien haben den Ort des angeblichen Giftgasangriffes untersucht und keinerlei Spuren für einen solchen gefunden. Auch die vermeintlichen Opfer zeigten Spezialisten zufolge "keine Anzeichen einer chemischen Vergiftung". Vielmehr handle es sich bei den Aufnahmen, die vermeintliche Giftgasopfer zeigen, um inszeniertes Material der stark umstrittenen und Islamisten nahe stehenden Gruppe "Weißhelme".

Russland schlug vor, eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls zu starten. Trump wiederum behauptet, dass niemand an den Ort gelassen würde. Der angebliche Giftgasangriff soll sich letzten Samstag in Duma in Ost-Ghuta ereignet haben. Zu diesem Zeitpunkt galten die radikalen islamischen Terroristen in Ost-Ghuta als besiegt. Über 90 Prozent der jahrelang von Islamisten besetzt gehaltenen Gebiete waren zu diesem Zeitpunkt bereits zurückerobert. Die islamistischen Kämpfer wurden im Rahmen eines Abkommens mit Bussen in andere Gebiete gebracht.

Allen Dschihadisten der Terrorgruppe Dschaisch al-Islam wurde von syrischer Seite eine sichere Ausreise aus der Stadt versichert, wenn sie aufhören zu kämpfen. Damit ist die letzte Islamisten-Hochburg in der Region gefallen. Allerdings gab es innerhalb der Gruppe auch Kämpfer, die sich mit dem Abzug aus Ost-Ghuta nicht abfinden wollten.

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