Kurzclips

"Waffe, Waffe, Waffe": Polizei verwechselt Handy mit Pistole, erschießt Familienvater mit 20 Kugeln

Erschütternde Videoaufnahmen zeigen den Augenblick, in dem die Polizei offenbar ein Handy mit einer Waffe verwechselt und 20 Kugeln auf einen mutmaßlichen Vandalen abfeuert. Die Polizei von Sacramento untersucht nun intern die Erschießung des unbewaffneten afroamerikanischen Mannes und zweifachen Vaters.
"Waffe, Waffe, Waffe": Polizei verwechselt Handy mit Pistole, erschießt Familienvater mit 20 Kugeln

Stephon Clark, 22, wurde am vergangenen Montag von Polizisten im Hinterhof des Hauses seiner Großmutter erschossen. Nach Angaben der örtlichen Polizei waren Beamte in die Nachbarschaft entsandt worden, nachdem sie dorthin gerufen worden, weil ein Mann "mit schwarzem Kapuzenpulli und dunkler Hose" in Fahrzeuge eingebrochen wäre.

Die Körperkamera-Aufnahmen, die von der Polizei von Sacramento am Mittwoch veröffentlicht wurden, zeigen, wie die beiden Beamten die dunkle Gegend absuchen. Plötzlich ruft einer von ihnen: "Hey, zeig mir deine Hände! Stop! Stop!" Dann ruft er noch einmal: "Zeig mir deine Hände" und dann "Waffe, Waffe, Waffe!" Daraufhin beginnen er und sein Kollege sofort zu schießen.

Im Filmmaterial, das von einem Polizeihubschrauber aus aufgenommen wurde, kann man Clark auf die beiden Polizisten zugehen sehen, bevor Funken von ihren Waffen auf dem Bildschirm erscheinen. Der Hubschrauber hatte die beiden Beamten gegen 21:25 Uhr Ortszeit zu dem Hinterhof beordert, wo die Besatzung einen mutmaßlichen Verdächtigen, der beim Springen über einen Zaun beobachtet wurde, zu verfolgen.

Die Polizei im Helikopter hatte zuvor von oben gewarnt, dass der Mann etwas aufgehoben und damit ein Fenster zu einem Wohnhaus eingeschlagen hätte. Wie die anschließende Untersuchung des Tatorts ergab, trug Clark aber keine Waffe, sondern lediglich ein Handy. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.