Türkei: Frauen ziehen gegen türkische Militäroffensive in Afrin auf die Straßen
Die Bewegung beschuldigt die Regierung auch, die Rechte von Frauen und Kindern zu vernachlässigen, männlichen Missbrauch zu legitimieren und die Gewalt innerhalb und außerhalb des Landes durch militärische Operationen gegen Kurden zu verstärken.
Deshalb richteten sich die Proteste auch gegen die weiterhin andauernde Armeeoffensive in der kurdisch kontrollierten Enklave Afrin in Syrien, so die lokalen Medien unter Berufung auf den Text der Plattform.
#8Mart Ankara'da kadınlar saçlarından çekilerek ve ters kelepçe takılarak gözaltına alındı (Fotoğraflar: Tamer Arda Erşin) https://t.co/Zop1UUvgICpic.twitter.com/EBqO2RDsoI
— Evrensel Gazetesi (@evrenselgzt) 4. März 2018
Als die Demonstranten in Ankara begannen, in der Gemeinde Cankaya zu marschieren, erklärten ihnen Beamte, dass es ihnen untersagt wäre, dort eine Kundgebung abzuhalten. Die Demonstration wurde anschließend unter Einsatz von Tränengas aufgelöst, weil sich die Teilnehmer weigerten, den Protest aufzugeben. Mindestens 15 Personen sollen kurzzeitig festgnemommen worden sein.
Ankara'da 8 Mart eylemine polis saldırdı. Gaz ve plastik merminin kullanıldığı saldırı sonrası çok sayıda kadın gözaltına alındı. #KadınlarKazanacak#8M18pic.twitter.com/RJRJ4vPW5R
— FKF'li Kadınlar (@fkflikadinlar) 4. März 2018
Zu Gewaltszenen kam es auch, als ein ähnlicher Marsch von der Polizei in der Stadt Corlu im Nordwesten des Landes unterbrochen wurde. Die Polizei soll auch hier Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt haben. Wie örtliche Medien berichten, wurden hier mindestens sieben Menschen in Gewahrsam genommen.
Ankara'da 8 Mart için toplanan kadınlara polis saldırdı. 10 kadın şu an gözaltında! #8Martpic.twitter.com/mU6en6cltO
— Kadın Kolektifi (@kadinkolektifi) 4. März 2018
Ankara'nın ardından Çorlu'da da polis 8 Mart için bir araya gelen kadınlara saldırdı!https://t.co/K36Xkt13p1pic.twitter.com/kEMRaRPQt8
— RedHaber (@RedaksiyonHaber) 4. März 2018
In Istanbul kamen laut AFP rund 1.500 Demonstranten zur Kundgebung im Istanbuler Stadtteil Bakirkoy zusammen. Die Gruppe protestierte gegen die grenzüberschreitende Operation der Türkei gegen kurdische Milizen in Syrien.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.