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"Weltweit einzigartig" – Putin präsentiert neue Super-Waffen als Antwort auf nukleare US-Bedrohung

Sie sollen Raketenschirme und Radarsysteme umfliegen können und auf diese Weise unentdeckt bleiben. Durch ihre Reichweite soll jedes Ziel auf der Erde erreichbar sein. Die Rede ist von Russlands neuen strategischen Waffen, die in der Lage sein sollen, ballistische Raketen abzufangen und somit bestehende Raketenschirme "eigentlich nutzlos machen".
"Weltweit einzigartig" – Putin präsentiert neue Super-Waffen als Antwort auf nukleare US-Bedrohung

Die Rede ist von Russlands Hyperschall-Interkontinentalrakete "Sarmat". Diese soll in der Lage sein, Raketenabwehrsysteme zu überwinden, und hat bereits entsprechende Tests absolviert. Sie stelle einen "Durchbruch" für das Raketenprogramm des Landes dar, so Präsident Wladimir Putin.

Immer wieder hatte Russland die US-Aufrüstung, deren Ausdruck beispielsweise der US-Raketenabwehrschirm in Europa ist, als Bedrohung für die nationale Sicherheit kritisiert und asymmetrische Gegenmaßnahmen angekündigt. Trotz der Warnungen vor einer Rüstungsspirale sahen die USA und deren Partner in Europa nicht von ihren Plänen ab.

Unter US-Präsident Donald Trump kam die Ankündigung der USA hinzu, sogenannte "taktische Atomwaffen" ("Mini-Atombomben") zur Abschreckung Russlands entwickeln zu wollen. Die Aufrüstungsspirale scheint damit nun tatsächlich ein neues Hoch zu erfahren.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nun am Donnerstag während seiner Rede zur Lage der Nation selbst "die Bombe platzen" lassen und die russische Antwort auf die nukleare Bedrohung vonseiten der USA verkündet. In zwei Videoclips präsentierte Putin die neuen russischen Waffen und deren Fähigkeiten: Zum einen die Sarmat und im zweiten Video eine neue Art von nuklearfähigen Marschflugkörpern.

Zuvor erklärte er:

Trotz aller Proteste und Appelle [vonseiten Russlands] begann die US-Maschinerie zu arbeiten. Es gibt Raketenabwehrsysteme in Alaska und Kalifornien. Es gibt außerdem zwei Raketenabwehrsysteme in Ost-Europa – in Rumänien und in Polen – auch dort werden bald diese Raketen stationiert. In Südkorea und in Japan werden diese Raketen stationiert werden. Es gibt fünf Fregatten und 30 Zerstörer, die in unmittelbarer Nähe von Russland stationiert werden. Ich übertreibe nicht.

"Aber was haben wir getan, außer zu protestieren, zu warnen und zu appellieren? Wir haben begonnen, in neue Generationen von Raketen zu investieren und diese zu entwickeln", betont der russische Präsident.

Was diese können, erklärt Putin im Video. Außerdem gab der russische Präsident die Entwicklung von unbemannten Unterwasserdrohnen bekannt, die ebenfalls nuklear bestückt werden könnten.

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