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"Fuck Nazis" - Über 500 Antifa-Anhänger marschieren gegen 100 Merkel-Gegner in Hamburg auf

Es fing vor drei Wochen an, als sich Aktivistin Uta Ogilvie dazu entschloss, ganz allein und schweigend gegen die Bundeskanzlerin Angela Merkel zu protestieren. Mit einem rosa Schild, auf dem "Merkel muss weg" stand, zog sie die Straße auf und ab. Sie postete ein Bild von sich und dem Plakat im Internet, woraufhin sich weitere stillschweigende Protestler anschlossen.
"Fuck Nazis" - Über 500 Antifa-Anhänger marschieren gegen 100 Merkel-Gegner in Hamburg auf

Gestern, am dritten Protest-Montag in Folge, folgten ihr bereits 100 Merkel-Gegner. Die so genannte Antifa wiederum rief zum Gegenprotest auf und wirft der Aktivistin "illustre Kontakte ins Neonazi- und Hooliganspektrum" vor. In der Nacht vor dem Protest wurde ihr Haus attackiert. Auf der Facebookseite "Antifa Kampfausbildung" wurden Bilder veröffentlicht, die das Haus zeigen, in dem die Aktivistin mit ihrer Familie wohnt. Ein Fenster wurde eingeschlagen, die Fassade mit Farbe beschmiert, außerdem schrieben die Unbekannten groß "Heute knallt's" auf die Außenwand. Uta Ogilvie äußerte sich später via Livestream zu dem Angriff.

Am Abend stellten sich dann rund 100 Demonstranten unter dem Motto "Merkel muss weg" am Jungfernstieg 500 bis 600 Protestler aus dem linken und linksextremen Spektrum entgegen. Sie sollen einigen Merkel-Gegnern den Zugang zur Demo versperrt haben.

Auf der eigentlichen Demonstration gegen Merkel fanden sich viele "Merkel-Muss-Weg"-Plakate, aber auch welche gegen die Flüchtlings- und Einwanderungspolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Eines davon erinnerte an die jüngste Ermordung eines jungen deutschen Mädchens durch einen afghanischen Asylsuchenden in der Stadt Kandel, ein anderes richtete sich gegen das NetzDG. Auf der linken Seite fanden sich auf Plakaten Slogans wie "Assholes from Dresden müssen weg!" und "Nazis muss weg".

In sozialen Medien riefen Anhänger aus Antifa-Kreisen zum Protest:

Es wurde eine starke Polizeipräsenz von über 1.000 Beamten in Bereitschaftsausrüstung und mit Wasserwerfern aufgeboten, die die Gruppen voneinander getrennt hielt.

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