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Polizei muss Greenpeace-Aktivisten vor SPD-Zentrale wegtragen

Die Polizei hat am Sonntag Greenpeace-Aktivisten vom Willy-Brandt-Haus wegtragen müssen. Diese hatten sich mit einer Eisskulptur, die die Jahreszahl 2020 darstellte, vor dem Eingang der SPD-Zentrale versammelt, um die Teilnehmer der Koalitionsverhandlungen dazu zu bewegen, die so genannten Klimaziele umzusetzen. Insbesondere richtete sich der Appell an Bundeskanzlerin Merkel, diese möge ihr "Klimaversprechen" einhalten.
Polizei muss Greenpeace-Aktivisten vor SPD-Zentrale wegtragen

Die Eisskulptur mit der Zahl 2020 steht für das von der EU im Jahr 2007 beschlossene "Klima- und Energiepaket 2020", das darauf abzielt, so genannte Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 20 Prozent zu senken, 20 Prozent der Energie in der EU aus erneuerbaren Energien zu gewinnen und die Energieeffizienz bis 2020 um 20 Prozent zu verbessern. Greenpeace schlägt dazu auf seiner Webseite vier Maßnahmen vor, mit denen "die Große Koalition zeigen kann, dass sie Klimaschutz ernst meint". Diese sehen vor, die ältesten Kohlekraftwerke sofort zu schließen und jene, die älter als 20 Jahre sind, zu drosseln. Darüber hinaus fordert Greenpeace, den Neubau von Kohlekraftwerken zu verbieten und Wind und Solarkraft auszubauen. 

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