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Mord und Missbrauch an Siebenjähriger schockiert Pakistan: Video zeigt mutmaßlichen Kindermörder

In Pakistan ist ein Video veröffentlicht worden, dass die letzten Lebensmomente eines siebenjährigen Mädchen mit einem einem unbekannten Mann zeigt. Später wird sie mehrfach vergewaltigt und ermordet im Müll gefunden. Das tragische und schockierende Ereignis hat massive Proteste ausgelöst, bei denen zwei Opfer ums Leben kamen.
Mord und Missbrauch an Siebenjähriger schockiert Pakistan: Video zeigt mutmaßlichen Kindermörder

Es sind erschreckende Aufnahmen einer Überwachungskamera aus der pakistanischen Stadt Kasur. Sie sollen die siebenjährige Zainab Ansari zeigen, kurz bevor sie vergewaltigt und ermordet wird. Sie war auf dem Weg zum Religionsunterricht, doch nun sieht man sie an der Hand eines fremden Mannes – mutmaßlich ihr Mörder.  

Fünf Tage später, am Dienstag, wird ihre Leiche auf dem Müll gefunden. Hunderten Menschen kocht nach Bekanntwerden ihres Todes die Wut über. Sie ziehen auf die Straßen und versuchen, ein Polizeirevier zu stürmen. Dabei kommt es zu Zusammenstößen, bei denen zwei Menschen sterben und Dutzende verletzt werden. Ein Polizist wurde gefilmt, wie er mit scharfer Munition in die Menge schoss. Die Polizei wollte später nicht kommentieren, ob sie für den Tod der beiden Protestler verantwortlich ist.

Die Protestler verlangen Schutz für Kinder und Aufklärung der Tat. Allein im letzten Jahr sollen in der Stadt rund ein Dutzend junger Mädchen vergewaltigt und ermordet worden sein. Viele vermuten einen Zusammenhang. Bereits im Jahr 2015 geriet die Stadt international in die Schlagzeilen, nachdem Hunderte Videos aufgetaucht waren, die sexuellen Missbrauch an Kindern zeigen. Verantwortlich für die Videos soll ein Kinderpornoring von etwa 25 Männern sein, der seit 2007 rund 280 Kinder missbraucht und die Taten gefilmt hat. Angeblich waren die Videos für den Verkauf nach Europa gedacht.

Auch heute protestierten zahlreiche Menschen erneut für Gerechtigkeit und Aufklärung in Pakistan:

Die Eltern der siebenjährigen Zainab Ansari sind unter ihnen. Sie waren zur Pilgerfahrt in Mekka unterwegs, als sich der grausame Mord an ihrer Tochter abspielte. Ihr Vater warf der Polizei vor, „wenn sie sofort gehandelt hätten, wären die Täter gefangen worden.“Auch behauptete er, dass die Polizei nichts unternommen habe, als sie das Kind vermisst meldeten.

Zainab und ihr Vater:

Laut Medienberichten hat der leitende Anwalt Ahmed Raza Kasuri heute behauptet, dass er Informationen darüber hätte, dass der Mörder des siebenjährigen Mädchens Zainab gefasst werden konnte. Eine Bestätigung für die Berichte gibt es bislang nicht.

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