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New York: Mann vor Gericht, der Ex-Freundin fürs Fremd-Chatten nackt auf die Straße zwang

Am Freitag musste der 26-jähriger Dominikaner Jason Melo vor Gericht in New York erscheinen, weil er seine Partnerin geschlagen und öffentlich erniedrigt hatte. Er zwang sie im Jahr 2016 bei eisiger Kälte nackt durch New York zu laufen, weil sie ihm untreu gewesen sein soll. Er filmte den Vorfall und wenig später landete das Video online, wo es sich viral verbreitete.
New York: Mann vor Gericht, der Ex-Freundin fürs Fremd-Chatten nackt auf die Straße zwang

Der Mann aus dem berüchtigtem Stadtteil der Bronx musste sich deshalb nun vor dem Strafgericht Manhattan verantworten. Außerdem wurde ihm Körperverletzung und Gefährdung eines Kindes vorgeworfen, denn er soll seine Ex-Freundin vor ihrer neugeborenen Tochter geschlagen und gewürgt haben. Außerdem warf sie ihm vor, mit einer Buddha-Statue nach ihr geworfen zu haben, obwohl sie sich neben dem Baby befand.

Er selbst bestritt die Vorwürfe. Er behauptet, dass er sie lediglich dazu gebracht hat, die Straße nackt entlang zu laufen, weil er vermutete, dass sie Nacktbilder von sich an andere Männer schickte. Bei seinem gestrigen Gerichtstermin wurde er gefragt, ob er es bedauere, die Frau so erniedrigt zu haben, aber er zeigte sich wenig reumütig. „Sie hätte einfach nicht tun sollen, was sie getan hat“, sagte er US-Medien.

In dem Video beschimpft er sie wüst. Immer wieder nennt er sie eine Nutte und sagt, dass sie das Handtuch fallen lassen soll. "Nimm dein Handtuch ab und bezahle den Preis für die Schande, die ich empfinde, nachdem ich dir gesagt habe, wie hübsch du bist und dass ich mit dir eine Familie gründen wollte, aber in der Zwischenzeit hast du mit sieben anderen Männern gechattet", sagt er.

Das Video verbreitete sich viral im Netz. Er versuchte daraus Gewinn zu schlagen und verkaufte T-Shirts und Caps, die als Schriftzüge kontroverse Aussagen aus dem Video hatten.

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