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Nach weiterem Raketenstart: Trump nennt Kim Jong-un "kleinen Raketenmann" und "kranken Hund"

US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch den republikanischen Steuerplan für die künftige Haushaltsperiode beworben und dabei unterstrichen, dass dieser seinem Motto "America first" folge und dessen Grundgedanken unterstütze. Bei der Veranstaltung zur Präsentation der neuen Steuerpolitik in St. Charles, Missouri, erklärte Trump, dass es bei dem Steuerplan darum gehe, US-amerikanische Arbeiter und Produzenten an erste Stelle zu setzen.
Nach weiterem Raketenstart: Trump nennt Kim Jong-un "kleinen Raketenmann" und "kranken Hund"

Trump sagte bei dieser Gelegenheit auch, dass protektionistische Maßnahmen sowie ein Ausbau der Militärbestände notwendig seien, um das Land gegen Nordkorea und dessen Staatsoberhaupt Kim Jong-un zu verteidigen, den der US-Präsident einen "kranken Hund" und einen "kleinen Raketenmann" nannte.

Nordkorea hatte in der Nacht zu Mittwoch erneut einen ballistischen Raketenstart durchgeführt. Später erklärte das Staatsfernsehen, dass die getestete Rakete in der Lage sei, jeden Ort in den USA zu treffen. Auch US-Verteidigungsminister James Mattis sagte über die Rakete, diese sei so hoch wie noch keine zuvor aus Nordkorea geflogen. Gestern Abend kam des Raketenstarts wegen der UN-Sicherheitsrat zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Alle Mitglieder verurteilten einstimmig den jüngsten Raketentest. Die UN-Sondergesandte der USA, Nikki Haley, bezichtigte Kim Jong-un, die Welt an den Rand eines Krieges zu treiben. Die USA würden einen Krieg zwar nicht wollen, aber im Ernstfall das Regime in Pjöngjang vollständig zerstören. Die Regierung in Nordkorea beschuldigt wiederum die USA, einen Angriffskrieg gegen sie vorzubereiten. Sie verteidigt ihr Raketenprogramm damit, dass dieses dem Selbstschutz diene. Nordkorea fordert den Abzug sämtlicher US-Truppen und militärischer Gerätschaften aus Südkorea. Auch sein Atomprogramm verteidigt Nordkorea damit, sich vor der atomaren Bedrohung durch die USA schützen zu müssen. Deshalb werde man solange an seinem Programm festhalten, wie auch die USA Atomwaffen besitzen, um das strategische Gleichgewicht zu bewahren.

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