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Rakka: "Und wenn ihr mich erschießt, ich werde nicht gehen!" - Syrer will in zerstörtem Haus bleiben

Ein Bewohner aus dem weitestgehend zerstörten syrischen Rakka, Ibrahim Ismaeel Akoush, weigert sich, sein Haus zu verlassen, obwohl in dessen direktem Umkreis innerhalb von nur einer Nacht 64 Raketen eingeschlagen waren. Akoush sagt, dass er lieber in seinem Haus sterbe als in ein anderes Land zu gehen. Im der unmittelbaren Nachbarschaft seines Hauses seien bereits ganze Familien unter den Trümmern verschüttet worden. Auch sein Sohn ist seit einer Angriffswelle spurlos verschwunden.
Rakka: "Und wenn ihr mich erschießt, ich werde nicht gehen!" - Syrer will in zerstörtem Haus bleiben

"Die Flugzeuge haben bombardiert und die Häuser hier, in denen vier Familien wohnten, zerstört. Sie befinden sich immer noch unter den Trümmern. Da kommt noch ein Haus dazu, das dort drüben. Auch darin lebte eine Familie sowie in dem Haus dort, in dem vier oder fünf Familien lebten. Es gab eine Menge [Familien] hier, nicht bloß eine oder zwei und das alleine hier in der direkten Nachbarschaft. Mein ältester Sohn geriet hier ins Fadenkreuz, er ging dort vorn entlang und wir wissen nicht, wo er ist", berichtete er.

Akoush erklärte, dass Soldaten der kurdisch geführten SDF zu ihm kamen und ihn aufforderten, sein Haus zu verlassen, doch er habe sich geweigert. Die Soldaten trugen ihn dann zu ihrem Kommandanten, dem er erklärte: "Nein, ich werde nicht gehen, selbst wenn du mich erschießen oder sonstwie töten lässt." Der Kommandant gewährte ihm seinen Wunsch, zu bleiben. Soldaten versorgten ihn anschließend mit Brot und Konserven, wofür er sehr dankbar ist.

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