Indien: Mindestens 36 Verletzte bei den traditionellen 'Hingot Yuddha' Kriegsspielen
21.10.2017 • 12:58 Uhr

Am Freitag wurden im indischen Gautampura mindestens 36 Menschen verletzt, davon drei schwer. Sie hatten an den traditionellen Hingot-Yuddha-Kämpfen teilgenommen.
Der "Hingot-Yuddha-Krieg" ist eine jahrhundertealte Tradition, die von Bewohnern des indischen Gautampura-Gebiets begangen wird. Dabei beschießen sich die Krieger zweier Gruppen gegenseitig mit brennenden Hingots – eine hohle Fruchtschale, gefüllt mit Schießpulver.
Krankenwagen waren vor Ort anwesend, um Verletzte abzutransportieren. Rund um die "Kriegszone" war ein massives Sicherheitsaufgebot präsent.
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