Kurzclips

Eckernförde: Tote Fische, so weit das Auge reicht - trauriges Naturphänomen an Ostseeküste?

Der momentane Anblick in der Eckernförder Bucht ist "unfassbar", wie der Angler Martin Zacke es in seinem Live-Video beschreibt. So weit das Auge reicht, ist der Strand mit toten Fischen übersät – junge, alte und verschiedenster Arten. Garnelen, Schollen, Dorsche, Wittlinge, Seezungen, Meerforellen - alles liegt tot am Strand. Auch in der Kieler Bucht wurden tote Fische gefunden. Das Umweltministerium befürchtet, dass es auch in Flensburg und Lübeck zu ähnlichen Bildern kommen könnte.

Schuld an dem Massensterben soll der Wind haben. Wenn es über längere Zeit zu ablandigem Wind kommt, treibt dieser das sauerstoffreiche Wasser aus der Bucht hinaus - zurück kommt sauerstoffarmes. In den letzten Wochen wehte der Wind vorwiegend aus Südwest und soll dieses traurige Naturereignis verursacht haben. Laut Angaben des Ostsee-Informations-Centers (OIC) in Eckernförde haben Messungen in Ufernähe einen Sauerstoffgehalt von null Prozent ergeben. Martin Zacke und einem anderen Passanten fällt es allerdings schwer, dies zu glauben, denn im flachen Wasser gibt es noch zahlreiche lebende Fische. Außerdem sei der Wind gar nicht so stark gewesen und ein Fischsterben solchen Ausmaßes haben sie noch nie gesehen.

Hinzu kommt, dass Schleswig-Holstein heute von einem Orkantief heimgesucht wird mit Windböen, die eine Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometer die Stunde haben können. Da auch dieser aus Südwest kommt, befürchtet das Umweltministerium, dass es in Buchten an der Ostseeküste zu weiterem Fischsterben kommen könnte.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.