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Geflüchtete Rohingya-Muslime aus Myanmar berichten über grausame Verfolgung und Folter

Rohingya-Muslime aus Myanmar, gegen die das Militär seit Ende August auf brutalste Weise vorgeht, haben in einem Flüchtlingslager in Bangladesch an der Grenze zu Myanmar von ihren schrecklichen Erlebnissen berichtet. Sie berichten von wahllosen Tötungen und Folter. Ganze Dörfer wurden abgebrannt, Kinder sind verschwunden.
Geflüchtete Rohingya-Muslime aus Myanmar berichten über grausame Verfolgung und Folter

Eine Angehörige der Volksgruppe berichtet folgendes: "Am Freitag wurden wir in den Wald getrieben und es war 2 Uhr morgens. Als wir dort rauskamen, schossen sie auf uns. Sie haben das ganze Gebiet abgebrannt und acht bis zehn Personen von uns separiert, auch Kinder fehlen. Sie haben uns mit sich genommen und angefangen, welche von uns zu erschießen."

Am 25. August entbrannte eine massive Gewaltwelle gegen die bereits seit Jahren verfolgte Minderheit. Angebliche Radikale der Rohingya sollen Polizeistationen im Land angegriffen und zwölf Polizisten getötet haben. Seitdem geht das Militär offenbar wahllos gegen die Rohingya vor. Viele berichten von wahllosen Hinrichtungen, Vergewaltigungen und Folter. Auch vor Babys und Kleinkindern sollen sie keinen Halt machen. Die Gewalteskalation führte zu einer Massenflucht der Ronhingya. Über 120.000 sollen laut UN-Schätzungen in den letzten zwei Wochen nach Bangladesch geflüchtet sein.

Die Rohingya zählen zu den am stärksten verfolgten Minderheiten der Welt. Die Behörden in Myanmar erkennen sie nicht als Staatsbürger an, sie genießen folglich auch keine Bürgerrechte und werden unterdrückt, verfolgt und leben unter schlimmsten humanitären Bedingungen.

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Dieses Video zeigt Brände im Dschungel. Dabei soll es sich um Rohingya-Dörfer handeln, die Soldaten in Brand gesetzt haben.

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