Kurzclips

Russland: "Dafür gibt's grüne Gesichter" - Taxifahrer bestraft zwei Mädels, die nicht zahlen können

Zwei Mädchen aus der russischen Stadt Chabarowsk nahe der chinesischen Grenze konnten ihr Taxi nicht bezahlen. Der Taxi-Fahrer wollte sie nicht einfach so davon kommen lassen und dachte sich eine ganz besondere Strafe für die Mädels aus. Er verlangte von ihnen, dass sie sich ihr Gesicht mit Brillantgrün, in Russland Seljonka genannt, einschmieren. Während er sie dabei filmte, versprach er ihnen, dass sie noch heute auf Youtube landen werden.
Russland: "Dafür gibt's grüne Gesichter" - Taxifahrer bestraft zwei Mädels, die nicht zahlen können

Brillantgrün ist ein weit verbreitetes Antiseptikum in Russland und Osteuropa. Besonders in den letzten Jahren gewann es an Popularität im Rahmen des politischen Protests. Seljonka-Attacken ins Gesicht eines politischen Feindes waren in den letzten Jahren auch in Russland vermehrt zu beobachten. So sind bereits Mitglieder der Pussy Riots und Alexej Nawalny Opfer solcher Attacken geworden, denen viele ihrer Widersacher vorwerfen, dass sie vom Westen gesteuert würden, um Russland zu destabilisieren.

Nachtrag: Der Taxifahrer kam allerdings nicht ungeschoren davon. Die Eltern der Mädchen fanden die Aktion nämlich ganz und gar nicht lustig. Sie suchten den Taxifahrer auf und sorgten dafür, dass auch er ein grünes Gesicht bekommt.

Seljonka-Attacke auf Mitglieder der Pussy Riots:

Alexej Nawalna nach Seljonka-Attacke:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.