Kurzclips

USA: Erdogan schaute bei Schlägerei zwischen seinen Leibwächtern und Demonstranten zu

Ein weiteres Video aus Washington, das gestern veröffentlicht wurde, zeigt, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sich in unmittelbarer Nähe der Schlägerei zwischen seinen Leibwächtern und Demonstranten befand. Entgegen ersteren Berichten war er zu dem Zeitpunkt bereits von dem Treffen mit US-Präsident Trump zurückgekehrt. Das Video seiner Leibwächter, die auf am Boden liegende Demonstranten eintreten, sorgte international für Kritik.
USA: Erdogan schaute bei Schlägerei zwischen seinen Leibwächtern und Demonstranten zu

Wie die Aufnahmen zeigen, schaute Erdogan von der Auffahrt der türkischen Botschaft sogar teilweise dabei zu. Die Demonstranten, darunter ältere Männer und junge Frauen, wurden teilweise blutig geschlagen. Der republikanische Senator McCain forderte daraufhin die Ausweisung des türkischen Botschafters. „Hier ist nicht die Türkei oder ein Dritte-Welt-Land“, erklärte er beim TV Sender MSNBC. „Das waren nicht bloß einfache Menschen, die da geprügelt haben. Das waren Erdogans Leibwächter. Jemand muss ihnen befohlen haben, dass sie auf diese friedlichen Demonstranten einschlagen sollen und ich denke, das sollte Konsequenzen haben, einschließlich der Identifizierung dieser Leute und einer Anklage gegen sie“, so der Senator.

Die türkische Botschaft in Washington erklärte dazu, dass es sich bei den Demonstranten um PKK-Anhänger handelte, die in aggressiver Weise türkische-amerikanische Bürger provozierten, die für den Präsidenten zusammenkamen. Ereignet hat sich der Vorfall am Montag.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.