Kurzclips

Russischer UN-Vertreter liest britischem Kollegen die Leviten: "Schauen Sie mich an, wenn ich rede!"

Das Video des stellvertretenden russischen UN-Gesandten Wladimir Safronkow, der seinem britischen Kollegen Matthew Rycroft die Leviten liest, verbreitet sich in sozialen Medien viral. Nachdem Rycroft Russland am Mittwoch vorwarf, dass es sein Veto-Recht missbrauche, um Assad und dessen Einsatz von Chemie-Waffen zu unterstützen, sah sich der russische Vertreter dazu bewegt, einmal auf den Tisch zu hauen. Westliche Vertreter kritisierten Safrankows Auftritt; Russland verteidigt Safronkow.
Russlands stellvertretender UN-Gesandter fordert britischen UN-Vertreter auf, ihn anzuschauen.

Der Pressesprecher der russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärte, dass Rückgratlosigkeit klägliche Folgen nach sich ziehen könnte und es besser sei, die eigenen Interessen jetzt und notfalls auch auf harte Weise zu verteidigen. Er fügte hinzu, dass nichts Beleidigendes gesagt wurde, weshalb die Ansage legitim sei. Der stellvertretende Außenminister Russlands, Sergej Rjabkow, glaubt, dass es nötig war „ein ernstes, emotionales Signal“ an die Kollegen im UN-Sicherheitsrat zu senden, damit diese endlich von ihrem „politischen Zombie-Zustand“ abgebracht werden.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.