Kurzclips

Fukushima: Strahlenwert in Reaktor auf Allzeithoch - Verseuchte Tiere vermehren sich unkontrolliert

Behördenmitarbeiter aus Fukushima schlagen Alarm und fordern sofortige Hilfe der Regierung. "Wenn die Regierung nicht bald eingreift, wird es zu spät sein, zu handeln", erklärte einer von ihnen gestern. Die Gruppe, die im verseuchten Gebiet radioaktiv verstrahlte Tiere tötet, hatte gerade Dutzende kontaminierte Wildschweine erledigt. Im letzten Jahr töteten sie 325. Das würde jedoch nicht ausreichen, da diese sich unkontrolliert vermehren und die Gruppe alleine dem nicht Herr werden kann.
Behördenmitarbeiter in Fukushima bittet Regierung um sofortige Hilfe.

Heute, sechs Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima, fließt immer noch kontaminiertes Wasser ins Meer. Millionen Kubikmeter verseuchter abgetragener Erde, die nach wie vor in großen Säcken abgepackt herumstehen, stellen ebenfalls ein ungelöstes Problem dar. Es ist noch immer unklar, was mit dieser Erde passieren soll. Anfang der Woche kam aus dem japanischen Umweltministerium der Vorschlag, diese für öffentliche Grünflächen zu nutzen. Dieser Vorschlag dürfte der Bevölkerung wenig gefallen. Auch im Reaktor selbst herrscht nach wie vor Chaos. Noch immer ist unklar, wo sich die geschmolzenen Brennstäbe befinden. In Reaktor 2 wurde laut der Japan Times nun der höchste Strahlenwert seit der Katastrophe 2011 gemessen. Strahlungen in dieser Intensität ausgesetzt zu sein, würde einen Menschen binnen einer Minute töten. Ein Beamter des Nationalen Instituts für Radiologische Wissenschaften soll Experten mit der Aussage zitiert haben, diese hätten im Leben nicht daran geglaubt, es in ihrem Job je mit einem solchen Strahlungsniveau zu tun zu haben.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.