Kurzclips

Neuer Zerstörer der Trump-Gegner für Twitter-Krieg: Roboter löscht und verbrennt Tweets in Echtzeit

Ein Roboter sorgt dafür, dass Donald Trumps Tweets sofort nach Erscheinen analog eingeäschert werden. Ein neuer Twitter-Nutzer hat dementsprechende Videos veröffentlicht, die einen Roboter zeigen, der die berüchtigten Twitter-Nachrichten des US-Präsidenten ausdruckt und in Flammen aufgehen lässt. Der Twitter-Nutzer mit dem Pseudonym "BurnedYourTweet" (zu Deutsch: HabDeinenTweetVerbrannt) erschien am Dienstag. Dort heißt es: "Ich gebe Trump's Tweets die Aufmerksamkeit, die sie verdienen."
Nutzer-Foto auf Twitter.

Der Roboter hält, was er verspricht. Sobald der US-Präsident eine Nachricht auf Twitter veröffentlicht, legt er los. Er druckt den Tweet aus und setzt ihn in Brand. Das Video der Verbrennungsaktion wird auf dem Nutzerkonto veröffentlicht. Der Account hat bereits über 18.000 Follower.

Die Aufmerksamkeit des Roboters gilt vor allem Trump. Zwar verbrannte er auch schon einige Tweets von Prominenten, aber mit der Anmerkung:“Ich bin ein Roboter, der automatisch Trumps Tweets druckt und verbrennt.“ Gestern zerstörte er aber auch einen Tweet eines Nutzers aus Hannover.

Es ist unklar, wer hinter dem Nutzerkonto steckt. Der Roboter verwendet ein Feuerzeug, auf dem Tulpen und die Aufschrift Holland abgedruckt ist. Der US-Präsident hat sich auf Twitter bislang nicht dazu geäußert. Aber selbst wenn, der Tweet würde wohl auch sofort verbrannt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.