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Sacharowa zu mutmaßlichem Chemie-Waffeneinsatz in Mossul: #DasAußenministeriumWussteEs

Laut den Schilderungen einer Reihe von irakischen Sicherheitsbeamten haben letzte Woche IS-Terroristen in Mossul Chemiewaffen eingesetzt. Die Symptome vieler verletzten Zivilisten untermauern diese Aussagen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) erklärte, dass sie Patienten behandelt hätten, die unter typischen Symptomen litten, die bei dem Einsatz bestimmter Chemiewaffen hervorgerufen werden.
Sacharowa gibt Presseerklärung in Moskau.

Die Sprecherin des russischen  Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Freitag die westlichen Staaten dafür verurteilt, dass sie die Gefahr von Chemiewaffen in Händen von Terroristen nicht ernst genug nähmen. Russland beobachtet die Chemiewaffeneinsätze durch Terroristen seit dem Jahr 2013. Moskau hat stets davor gewarnt, dass sich deren Verwendung auf die ganze Region im Mittleren Osten ausbreiten könne. „Zahlreiche Vorfälle bestätigen diese Befürchtungen und unsere schlimmsten Vorahnungen wurden wahr. Leider aber haben sie [die westlichen Staaten] den möglichen Einsatz von Chemiewaffen durch Terroristen nie in den Vordergrund gestellt“, so Sacharowa.

Da politische Kampagnen in jüngster Zeit eigene Hashtags verwendeten, schlug sie vor „#Das AußenministeriumWussteEs“ einzuführen, denn so sei es tatsächlich.

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