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Russland zu westlichen Vertretern: Es wäre an der Zeit, Ihre zugesagte Hilfe für Aleppo zu senden

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministerium und Generalmajor, Igor Konaschenkow, hat am Freitag eine Erklärung zu Aleppo abgeben. Während dieser rief er die Vertreter der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Kanadas, der Europäischen Union und internationaler Organisationen auf, die der Zivilbevölkerung Ost-Aleppos humanitäre Hilfe versprochen hatten, diese endlich zu senden. Bis heute hat keiner dieser Staaten sein Versprechen eingelöst.
Russland zu westlichen Vertretern: Es wäre an der Zeit, Ihre zugesagte Hilfe für Aleppo zu senden

Allein am vergangenen Donnerstag und Freitag hatten etwa 50.000 Zivilisten die Gebiete über die humanitären Hilfskorridore verlassen. Diese Menschen benötigen diese versprochene Hilfe dringend. Außerdem warnte Konaschenkow die Extremisten sowie ihre Schirmherren [unter anderem USA, Saudi-Arabien, Türkei] davor, Angriffe oder Provokationen auf die fliehenden Zivilisten zu starten, denn Russland beobachte die Situation nicht nur vom Boden aus genau, sondern auch aus der Luft via unbemannter Luftfahrzeuge. Am 07. Dezember hatten die Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Großbritanniens, Kanadas und der USA eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie behaupten, dass Russland humanitäre Hilfe nach Aleppo verhindere. Dabei hatte Russland jene Vertreter bereits zuvor aufgefordert, die humanitäre Hilfe zu entsenden, denn mit der Rückeroberung der strategisch wichtigen Castello Straße seien diese ohne Gefahr möglich. Bis heute hat Aleppo keine Hilfe dieser Staaten erreicht.

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