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Falsche Spielchen der USA - Lawrow erklärt Veto gegen Resolution für Waffenstillstand in Aleppo

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat heute das russische Veto gegen einen Waffenstillstand in Aleppo ausgesprochen. Dies geschah während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Generalsekretär des Europarates Thorbjorn Jagland. Die USA und Russland hatten sich zuvor auf einen Resolutionsentwurf geeinigt. Kurz bevor es allerdings zur Abstimmung im UN-Sicherheitsrat kam, ersetzten die USA das Dokument mit einem neuen.
Falsche Spielchen der USA - Lawrow erklärt Veto gegen Resolution für Waffenstillstand in Aleppo

Ein ähnliches Vorgehen hatte der russische Präsident Wladimir Putin im Oktober über die französische Syrien-Resolution geschildert. Das neue Dokument erwecke laut dem russischen Außenminister den Eindruck, dass es nur dazu diene, den Extremisten in Ost-Aleppo eine Verschnaufpause zu verschaffen, damit sie wieder neu aufrüsten können. Er kritisierte zudem die westlichen Politiker, die sich ständig besorgt über die Lage in Ost-Aleppo zeigen würden, aber nur viel reden und selber keine humanitäre Hilfe für Aleppo liefern lassen würden.

„Wenn die Menschen sich wirklich um die humanitäre Lage [in Syrien] sorgen, dann müssen sie handeln und nicht reden und damit beginnen, humanitäre Hilfe zu senden und medizinische Hilfe zu leisten, wie die Russische Föderation es tut“, so Lawrow.

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