Kurzclips

Schwere Zusammenstöße bei Anti-Erdogan-Protest in Köln

Am Samstag hat es erneut einen Massenprotest gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln gegeben. Laut Polizeibericht hatten sich bis 14:00 Uhr etwa 25.000 Protestler an der Deutzer Werft zur Demonstration, die alevitische Gruppierungen organisierten, zusammengefunden. Ein Großteil der Menschen reiste mit Bussen aus ganz Deutschland an.
Schwere Zusammenstöße bei Anti-Erdogan-Protest in Köln

Eine größere Gruppe junger Kurden verließ den Protest und begab sich zum Bahnhof Köln Messe/Deutz. „Als Polizisten gegen die teilweise Vermummten einschritten, zeigte die Gruppe erhebliches Aggressionspotential. Die eingesetzten Kräfte wurden unter anderem mit Flaschen und Steinen beworfen“, heißt es im Polizeibericht. Zwei der Beamten wurden verletzt, eine Polizistin durch einen Faustschlag ins Gesicht. Die Polizisten setzten Schlagstöcke und Pfeffergas ein. Insgesamt wurden acht Personen festgenommen und 30 Anzeigen erstattet.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.