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Anwalt zu RT: Chemnitzer Terrorverdächtiger bedurfte ständiger Überwachung – Es gab genug Hinweise

Alexander Hübner, der Anwalt des verstorbenen Bombenanschlagsverdächtigen Jaber al-Bakr, hat gestern in seinem Dresdner Büro erklärt, dass die sächsischen Behörden "die Wahrscheinlichkeit des Selbstmordes" falsch eingeschätzt hätten. "Für mich gab es genug Hinweise darauf, dass es eine selbst-gefährdende Situation gab", da er sich schon über Tage im Hungerstreik befand. "Er hätte eine ständige Überwachung gebraucht, aber das ist nicht geschehen."
Anwalt zu RT: Chemnitzer Terrorverdächtiger bedurfte ständiger Überwachung – Es gab genug Hinweise

Der Fall müsse auf jeden Fall aufgearbeitet werden. Al-Bakr soll sich am Mittwoch in seiner Zelle mit einem T-Shirt erhängt haben. Der Fall löste breite Kritik über ein Justizversagen aus. Al-Bakr war am Samstag vor der Polizei geflohen und hatte Unterschlupf bei drei Syrern gefunden, die ihn am Montag der Polizei auslieferten. In seiner Wohnung fanden die Behörden 1,5 Kilogramm hochexplosiven Sprengstoff. Er soll für den IS Anschläge in Berlin geplant haben.

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