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Libanon: "Wir werden nicht verzweifeln" – Bürgermeister von Beirut besichtigt Trümmerlandschaft
Beirut begann am Mittwoch – einen Tag nach mehreren Explosionen im Hafengebiet der libanesischen Hauptstadt – mit der Räumung der Trümmer. Nach Angaben des Roten Kreuzes sind mindestens hundert Menschen getötet und Tausende verletzt worden.
Eine Katastrophe, ein gewaltiges Erdbeben hat den gesamten Libanon erschüttert und Beirut heimgesucht. Der Wiederaufbau wird Milliarden von Dollar kosten. Die Wirtschaft wird immer mehr schrumpfen, weil es Unternehmen gibt, die heute schon vollständig betroffen sind.
"Um zurückzukommen und wieder anzufangen, werden sie neue Investitionen benötigen. Wir werden nicht verzweifeln", sagte der Bürgermeister von Beirut, Jamal Itani.
Gebäude, Geschäfte und Häuser wurden beschädigt, über dem Hafen hängt noch immer dichter Rauch, und Autos wurden nach den Explosionen unter Trümmerhaufen gefunden.
Ein Lagerhaus, in dem tonnenweise Ammoniumnitrat gelagert war, wird als mögliche Quelle der Explosionen betrachtet.
Der libanesische Premierminister Hassan Diab sagte in einer Erklärung, dass 2.750 Tonnen des hochexplosiven Materials, das typischerweise als landwirtschaftlicher Dünger verwendet wird, in einem Lagerhaus im Hafen lagerte und "die Sicherheit der Bürger gefährdete".
Mehr dazu – Libanons Ministerpräsident verspricht: Verantwortliche für Explosion werden zur Rechenschaft gezogen
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