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Schweden: "Gangmitglieder" eröffnen mit AK-47 Feuer auf McDonald's-Filiale

Die Polizei in Schweden ermittelt, nachdem aus einem fahrendem BMW mit einem AK-47-Gewehr das Feuer auf ein McDonald's-Restaurant an einer Mall eröffnet wurde. Im Pkw filmte jemand mit, während der Beifahrer die Kugeln in Richtung des Fastfood-Restaurants fliegen ließ. Nur zwei Tage vor dem Vorfall sollen rivalisierende Gangmitglieder eine McDonald's-Filiale zerlegt haben, als es darin zu einer Massenschlägerei kam.
Schweden: "Gangmitglieder" eröffnen mit AK-47 Feuer auf McDonald's-Filiale

Im Video, das am Donnerstag in den sozialen Medien verbreitet wurde, lädt der Beifahrer ein Sturmgewehr vom Typ AK-47. Als er von einem anderen Insassen des Wagens aufgefordert wird "zu schießen", feuert er mehr als ein Dutzend Schüsse auf das leere Restaurant und das nahegelegene Einkaufszentrum ab, bevor sie mit hoher Geschwindigkeit in die Nacht verschwinden.

Nach einem Bericht der schwedischen Zeitung Expressen sperrte die Polizei den Tatort in dem nördlichen Vorort von Stockholm ab und durchkämmte ihn nach Patronenhülsen. Sie fanden neben den Patronen auch mehrere Einschusslöcher im McDonald's-Schild.

Nur zwei Tage zuvor hatte die Polizei in der westschwedischen Stadt Trollhättan mit einem anderen Bandenzwischenfall in einem solchen Fastfood-Lokal zu tun. In der Nacht zu Mittwoch waren laut Expressen mehr als 30 Personen an einer Schlägerei zwischen zwei Banden in und außerhalb einer McDonald's-Filiale in Överby in Trollhättan verwickelt. 

Drei Autos sowie Mobiliar im Restaurant wurden bei der Schlägerei zerstört und laut Polizeiangaben vier Personen verletzt. Als die Polizei eintraf, hatte sich der Mob bereits zerstreut.

Solche milieubedingten Vorfälle in Schweden, einem Land, das einst ein Inbegriff für Frieden und Stabilität war, häufen sich in den letzten Jahren dramatisch. Laut Regierungsstatistiken hat sich die tödliche Gewalt in der kriminellen Unterwelt seit 2012 mehr als verdreifacht. Die Zahl der Morde im Allgemeinen hat sich in dieser Zeit fast verdoppelt, während Übergriffe, sexuelle Gewalt, Drohungen und Belästigungen seit 2015 ebenfalls zugenommen haben. Außerdem hat sich Schweden zum Bombenhauptland Europas entwickelt: 2019 wurden 257 Bombenanschläge gemeldet, eine Steigerung von über 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 

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