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Deutschland: Wiedereröffnung von Fitnessstudios mit neuen Sicherheits- und Hygienevorschriften

Fitnessfans in Köln bekamen am Montag einen Vorgeschmack auf das "neue normale Leben". Als eines der ersten Fitnessstudios öffnete das World Gym nach wochenlanger Schließung aufgrund von Schutzmaßnahmen zu Eindämmung der Pandemie. Viele Sportbegeisterte nutzten die gelockerten Regeln, um nach wochenlangem Hausarrest wieder in Form zu kommen.
Deutschland: Wiedereröffnung von Fitnessstudios mit neuen Sicherheits- und Hygienevorschriften

Das Angebot hatten viele Sportler offenbar herbeigesehnt. Vor dem Studio in Köln bildete sich eine lange Schlange, mehr als 100 Sportler warteten auf Einlass. Der Betreiber des Fitnessstudios erklärte:

Jetzt in diesen Zeiten müssen wir sicherstellen, dass unsere Kunden die Sicherheitsmaßnahmen befolgen. Das Umziehen ist gänzlich verboten, ebenso wie die Benutzung von Duschen. Auch ein ganztägiger Aufenthalt ist verboten, die Kunden müssen ihre Mobiltelefone in den Einrichtungen desinfizieren, und sie erhalten eine Desinfektionsflasche, die sie nach jedem Gebrauch der Geräte benutzen müssen.

Um die Abstandsregeln einhalten zu können, ist in einigen Bereichen jedes zweite Gerät gesperrt.

"Es ist ein bisschen stressig. Ich habe Sport sehr vermisst, und auch während des Lockdown habe ich nicht mehr so regelmäßig trainiert wie früher. Natürlich habe ich etwas zugenommen, und jetzt muss das Gewicht wieder runter", kommentierte ein Besucher des Studios.

In Deutschland wird auf Beschluss von Bundeskanzlerin Angela Merkel  jedes Bundesland seine eigenen Entscheidungen darüber treffen, wie es das öffentliche Leben sicher wieder hochfahren und aus dem Lockdown herauskommen will. Fitness Center in Nordrhein-Westfalen durften wieder öffnen, müssen aber ausreichende soziale Distanzmaßnahmen gewährleisten. Die Benutzer dürfen nicht länger als 60 Minuten trainieren und Duschen sowie gewisse Trainingsgeräte nicht benutzen.

In Deutschland wurden seit Beginn des Ausbruchs über 172.500 Infektionen bestätigt. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität gab es bisher mehr als 7.660 testpositive Todesfälle.

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