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Deutschland: Reisebüroangestellte rufen in Nürnberg zur Unterstützung durch die Regierung auf

Bis zu 50 Reisebüroangestellte demonstrierten am Mittwoch vor dem Nürnberger Albrecht-Dürer-Flughafen und forderten die Bundesregierung auf, inmitten der COVID-19-Pandemie einen Rettungsfonds für die Tourismusindustrie bereitzustellen. Die Demonstranten versammelten sich unter dem Motto "Rettet die Reisebüros" und forderten einen umfassenden Schutzschild, der nicht nur große Unternehmen retten soll.
Deutschland: Reisebüroangestellte rufen in Nürnberg zur Unterstützung durch die Regierung auf

In Nürnberg kamen 50 Demonstranten für 45 Minuten am Flughafen zusammen – so viele wie angemeldet und genehmigt, sagte eine Polizeisprecherin. Mit leeren Koffern, Liegestühlen und Sonnenschirmen haben bayerische Reisebüros am Mittwoch auf ihre Notlage aufmerksam gemacht und Hilfen gefordert. In München, Nürnberg, Schweinfurt und Kempten demonstrierten rund 150 Eigentümer und Beschäftigte.

"Die Tourismusindustrie besteht nicht nur aus großen Unternehmen. So gibt es nicht nur Dertour, TUI, FTI und Lufthansa, sondern auch 11.000 Reisebüros, Hunderttausende von Mitarbeitern, deren Existenz derzeit bedroht ist", sagte Reisebüroinhaber Holger Crone. Die Demonstranten forderten einen "Deutschen Reiserettungsfonds", damit "wir Reisebüros unsere Provisionen für die stornierten Reisen bekommen, der Reiseveranstalter seine Marge bekommt und die Kunden ihr Geld zurückbekommen".

Ausgangsbeschränkungen, die Schließung von Hotels und Gasthäusern sowie der Grenzen haben der Branche den Boden entzogen. Nach Berichten, in denen die Demonstranten zitiert werden, haben die deutschen Reisebüros durch die COVID-19-Pandemie 80 Prozent ihrer Gewinne verloren.

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