Kurzclips

Ukraine: Verheerende Waldbrände rund um Tschernobyl – Deutschland hilft

Für die andauernden Löscharbeiten im radioaktiv belasteten Gebiet um das AKW Tschernobyl kommt nun eine Hilfe aus Deutschland. In der Region gibt es weiterhin mehrere Schwelbrände. Die Hauptstadt Kiew verzeichnet nach Behördenangaben keine erhöhte Radioaktivität. Die Waldbrände erreichten am Freitag den Fluss Pripjat nahe der weißrussischen Grenze.
Ukraine: Verheerende Waldbrände rund um Tschernobyl – Deutschland hilft

Die Waldbrände breiten sich in der Ukraine weiter aus, nachdem sie am Donnerstag in der Nähe der Region Schytomyr ausgebrochen sind. Die Filmaufnahmen zeigen die Nachwirkungen der Feuersbrunst. Nach Angaben des Staatlichen Notfalldienstes der Ukraine (SES) sind über 71 Feuerwehrleute, unterstützt von 17 Löscheinheiten – darunter drei Flugzeuge –, am Einsatz beteiligt.

Aus einem Hubschraubercockpit gefilmtes Filmmaterial zeigt die Waldbrände, die rund um den Fluss Pripjat ausgebrochen sind und massiven Rauch in den Himmel steigen lassen. Die Waldbrände wüteten in den letzten zehn Tagen rund um die Sperrzone von Tschernobyl. Laut dem SES wurden diese seit Anfang Woche eingedämmt.

Die Lage ist weiterhin unklar. In den sozialen Medien werden derweil Besorgnis erregende Videos verbreitet.

Die Flammen hätten die Altbrennstofflager und andere Anlagen in Tschernobyl nicht eingekapselt, sagte der Chef des Katastrophenschutzes Nikolai Tschetschetkin. Regen habe den Einsatzkräften beim Kampf gegen die Flammen geholfen. Es werde aber noch einige Tage dauern, die Glutnester zu löschen.

Mehr zum Thema"Die Situation ist kritisch" - Waldbrände bei Tschernobyl rücken an Sperrzone heran

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.