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Bayern: Studenten und Kurzarbeiter springen als Erntehelfer auf den Spargelfeldern ein

Wegen der Corona-Pandemie sind viele Grenzen der EU geschlossen. Die Landwirtschaft ist bei der anstrengenden Spargelernte vor allem auf niedrig bezahlte Gastarbeiter aus osteuropäischen Ländern angewiesen. Die Bundesregierung hat zu einem späteren Zeitpunkt eingelenkt und erlaubte, dass Zehntausende Erntehelfer mit Sondermaschinen einreisen dürfen. Es sind allerdings weniger Arbeiter gekommen als erhofft. Studenten und solidarische Menschen springen nun vielerorts ein.
Bayern: Studenten und Kurzarbeiter springen als Erntehelfer auf den Spargelfeldern ein

Doch auch Menschen, die nun von Kurzarbeit betroffen oder wegen der Zwangsschließungen gar nicht arbeiten können helfen nun beim Spargelstechen aus. Allerdings können auch diese nicht den ganzen Bedarf abdecken. Teilweise muss der Spargel ungeerntet bleiben. 

Die Aufnahmen sind am Mittwoch auf den Spargelplantagen im bayerischen Haidt bei Kitzingen entstanden. Auch hier sind zu wenige Arbeitskräfte aus Osteuropa wegen des Coronavirus-Ausbruchs angekommen.

Gerlinde Stier, Bürgermeisterin von Kleinlangheim, bestätigte:

Für die Unternehmer selbst und für den Spargelanbau ist es jetzt sehr schwierig. Wir sind ja froh, dass es Studenten gibt, die einsteigen, aber ich denke prinzipiell ist es eine sehr schwierige Situation.

Udo Hertlein, einer der Spargelbauern, zeigte sich dankbar und beeindruckt, dass angesichts des Arbeitskräftemangels Menschen sofort freiwillig gemeldet haben und zum Helfen gekommen sind. 

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