Polen zeigen, wie man trotz Corona-Versammlungsverbot protestiert
So verlegten die Gegner der Gesetze ihre Proteste einfach ins Auto und ins Internet.
Folgende Aufnahmen sind am Dienstag in Warschau entstanden. Demonstranten blockieren mit ihren Autos Straßen im Stadtzentrum. Sie klebten Plakate an ihre Autos und hielten Regenschirme aus den Fenstern auf, wobei die Regenschirme ein Symbol der Pro-Choice-Bewegung im Land waren, da der erste große Pro-Choice-Protest in Polen im strömenden Regen stattfand.
Aber auch online gab es einen virtuellen Protest. Unter dem Hashtag #ProtestZuhause verbreiteten zahlreiche Nutzer Postings, in denen sie ihre Ablehnung gegenüber der Gesetzesvorhaben zum Ausdruck brachten.
Tomorrow in #Poland the parliament will vote on two new laws - one to restrict #abortion, the other to ban #SexEducationIf we could be on the streets we would, but as we can't, we will #ProtestAtHome for women's right to choose.#NieSkladamyParasolek#StrajkKobietpic.twitter.com/Mflfh9xhEJ
— Amnesty EU (@AmnestyEU) April 14, 2020
Solidarity from Euskal Herria with polish women in their fight for abortion rights.The new law would thus effectively make abortion almost entirely illegal.We support your efforts to stop this terrible ban on abortion.#OdrzućProjektGodek#PolskiePiekło#NieSkładamyParasolekpic.twitter.com/BeZ1nuBCkI
— Diana Urrea (@DianaUrrea5) April 14, 2020
Die Gesetze würden Abtreibungen in Polen sowie die Sexualerziehung für Minderjährige praktisch verbieten.
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