International

Arzt: Häufiges Händewaschen schützt Sie nicht vor COVID-19 bei direktem Kontakt mit anderen Menschen

Häufiges Händewaschen schützt nicht vor einer Coronavirus-Ansteckung, wenn man angehustet wird. Darauf wies der Arzt Bob Arnot in einem Interview mit RT hin. Die beste Strategie, um sich vor einer Ansteckung zu bewahren, sei Selbstisolierung.
Arzt: Häufiges Händewaschen schützt Sie nicht vor COVID-19 bei direktem Kontakt mit anderen MenschenQuelle: Reuters © Andrew Kelly

Der Glaube, dass häufiges Händewaschen das Coronavirus abwehrt, scheint keine sachliche Grundlage zu haben. Darauf wies der Arzt und preisgekrönte Journalist Bob Arnot in einem Interview mit RT-Moderator Larry King hin. Seiner Meinung nach ist Selbstisolierung die beste Strategie, um gesund zu bleiben.

In der RT-Sendung America's Politicking sagte Dr. Bob Arnot, ehemaliger medizinischer Chefkorrespondent von NBC und CBS News, dass die derzeitige Betonung auf häufiges Händewaschens einen Mythos aufrechterhalte, der noch nicht durch Beweise untermauert sei. Er sagte:

Sie können sich den ganzen Tag lang die Hände waschen, doch Sie werden trotzdem das Coronavirus bekommen, wenn jemand in Ihrer Nähe hustet. Niemand hat bisher bewiesen, dass die Menschen es durch das Berühren von Oberflächen bekommen.

Arnot äußerte außerdem sein Misstrauen gegenüber dem Vorschlag, den Händedruck gegen die Berührung der Ellenbogen zu ersetzen:

Der Ellbogen-Handschlag funktioniert nicht, weil man sich mindestens einen Meter von anderen Menschen entfernt halten möchte.

Er betonte, dass die Selbstisolierung die bei weitem klügste Strategie sei, um die Krankheit zu vermeiden. Arnot geht davon aus, dass das Virus vollständig "ausbrennen" würde, wenn alle Menschen für drei Wochen zu Hause blieben.

Mehr zum Thema - RKI: Wenn Kontakteinschränkungen nicht greifen, drohen schon bald zehn Millionen Corona-Fälle

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.