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Messerangriff in Sydney: Frau getötet und eine weitere verletzt – Passanten überwältigen Angreifer

Am Dienstag hat ein Mann in der Innenstadt von Sydney mit einem Messer auf eine Frau eingestochen und versucht, weitere Personen anzugreifen. Passanten konnten ihn überwältigen. Wenig später wurde unweit des Tatorts in einer Wohnung eine Frauenleiche gefunden.
Messerangriff in Sydney: Frau getötet und eine weitere verletzt – Passanten überwältigen AngreiferQuelle: AFP

Ein 21-Jähriger griff am Dienstag im Zentrum von Sydney mit einem Metzgermesser eine Frau an. Die 41-Jährige wurde nach Angaben der Polizei in den Rücken gestochen und dabei schwer verletzt. Ihr Zustand gilt jetzt als stabil. Der Mann habe demnach noch mehrfach versucht, weitere Menschen mit dem Messer zu attackieren. Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, konnten Passanten den 21-jährigen Mann überwältigen.

In einem Video von der Szenerie ist ein verzweifelter Mann zu sehen, der "Allahu Akbar!" schreit, als er an einer Kreuzung auf das Dach eines schwarzen Autos springt. Als der Fahrer mit dem Wagen weiterfährt, springt der Angreifer auf den Boden und schreit: "Erschieß mich!" Danach schaffte es eine Gruppe von Passanten, den Mann zu überwältigen. Mittels einer Kiste aus Kunststoff und ein paar Stühlen hielten sie den Mann bis zum Eintreffen der Polizei am Boden festgedrückt.

Einige Stunden nach der Messerattacke entdeckte die Polizei in einer nahe gelegenen Wohnung die Leiche einer 21-Jährigen. Polizeichef Mick Fuller sagte, alle Indizien wiesen darauf hin, dass die Taten miteinander in Zusammenhang stünden. Nach seinen Angaben handelte der Mann allein. Nach Angaben der australischen  Behören gibt es keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Der 21-Jährige soll allein gehandelt haben und nach Berichten australischer Medien kurz zuvor aus einer Psychiatrie-Klinik ausgebrochen sein.

Nach Angaben mehrerer Nachrichtenagenturen wohne der Verdächtige in einem der Vororte von Sydney. Die Polizei soll derzeit sein Haus durchsuchen. Premierminister Scott Morrison nannte den Angriff "zutiefst beunruhigend" und sagte, das eigentliche Motiv des Verdächtigen sei "noch nicht von der Polizei bestimmt".

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