International

Jordanien: Flüchtlinge als Versuchskaninchen - Und Goldman Sachs mischt mit (Video)

In jordanischen Flüchtlingslagern werden die Menschen offenbar gezwungen, biometrische Daten an das Unternehmen IrisGuard zu übertragen. Dieser Schritt sei notwendig, um Hilfe zu erhalten. An dem Geschäft sind einige illustre Namen beteiligt.
Jordanien: Flüchtlinge als Versuchskaninchen - Und Goldman Sachs mischt mit (Video)Quelle: RT

Sämtliche Transaktionen der Flüchtlinge werden über einen Iris Scan zur Identifizierung abgewickelt. Derzeit gibt es einen globalen Wettlauf bei der Entwicklung einer zuverlässigen Technologie. Das Unternehmen IrisGuard ist ein Partnerunternehmen der UNO. Die Organisation bekommt sämtliche Dienstleitungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Flüchtlinge hingegen müssen bei jeder Transaktionen eine Gebühr von 1 Prozent entrichten.

Unlängst ist der Investor Goldman Sachs mit einer unbekannten Summe in das Unternehmen IrisGuard eingestiegen. Im Beirat von IrisGuard sitzen zudem solch illustre Gestalten wie Frances Townsend und Richard Dearlove. Beide haben auf höchster politischer Ebene den Irak-Krieg unterstützt. Heute gehören sie offenbar zu den finanziellen Nutznießern des Elends, dass sie mit verursacht haben. Zynismus pur.

Mehr zum Thema - Im Namen der Freiheit: Der Wunsch, Syrien zu destabilisieren, reicht Jahrzehnte zurück

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.