International

Tornado hinterlässt Schneise der Verwüstung in einer US-Kleinstadt in Arkansas

Bereits vor wenigen Tagen hatte ein Tornado im Süden der USA 26 Menschen das Leben gekostet. Nun fand der jüngste Wirbelsturm seinen zerstörerischen Weg durch die Stadt Little Rock im Bundesstaat Arkansas.
Tornado hinterlässt Schneise der Verwüstung in einer US-Kleinstadt in ArkansasQuelle: Gettyimages.ru © Benjamin Krain / Freier Fotograf

Der örtliche Rettungsdienst der betroffenen Stadt gehe von mindestens 600 Verletzten und einem Todesfall aus, lauteten die Informationen eines lokalen Senders am Freitag. Auch in diesem jüngsten Fall zeigen die Bilder der US-Medien vollkommen zerstörte Häuser, entwurzelte Bäume, umgekippte Fahrzeuge und ein Bild der Verwüstung.

Die folgenden Aufnahmen stammen von privaten Twitter-Usern und belegen nachdrücklich die Urgewalt dieses Tornados:

Der amtierende Bürgermeister von Little Rock, Frank Scott, bat die Gouverneurin des betroffenen Bundesstaates Sarah Huckabee Sanders um die Hilfe der US-Nationalgarde bei der Bewältigung der anstehenden Aufräumarbeiten:

"Ich stand in Kontakt mit Gouverneurin Sarah Huckabee Sanders, um die Unterstützung der Nationalgarde bei unserer Reaktion auf den Tornado-Notfall zu erbitten. Nochmals: Bitte halten Sie sich von den betroffenen Gebieten fern, um den Einsatzkräften den Zugang zu ermöglichen."

Der Tornado war Teil einer angekündigten derzeitigen Unwetterkonstellation, dies sich vom Süden der USA bis in die Region der Großen Seen im Norden erstreckt. Für dieses Gebiet hatte der Nationale Wetterdienst eine erhöhte Tornadogefahr ausgesprochen. Zwei weitere Wirbelstürme wurden aus Iowa gemeldet.

Aufgrund massiver Kritik nach den jüngsten Zugunglücken, dass der US-Präsident die betroffenen Regionen nicht besucht hatte, machte sich Joe Biden diesmal vor Ort selbst ein Bild. Am Freitag besuchte Biden den kleinen Ort Rolling Fork in Mississippi, der ebenfalls besonders hart von dem Tornado getroffen worden war. Dort waren mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen.

Mehr zum Thema - Ohio-Zugunglück: Bahnarbeiter und Einheimische klagen über Gesundheitsprobleme

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.