International
Die erste Videokonferenz zwischen Putin und Biden beginnt
Die Präsidenten Russlands und der Vereinigten Staaten haben ein Videogespräch miteinander begonnen. Es wird erwartet, dass Putin und Biden die Lage in der Ukraine und den Vormarsch der NATO nach Osten, die strategische Stabilität und die bilaterale Agenda erörtern werden.
Die Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Joe Biden, haben bilaterale Gespräche aufgenommen, die zum ersten Mal in Form einer Telefonkonferenz stattfinden.
Presidential Greetings: Putin-Biden video call BEGINSThe online summit started with Joe Biden chuckling and saying he was regretful the two leaders didn't meet at the most recent G20. Biden added he hoped they would meet face-to-face next time. pic.twitter.com/e1sGZetqMJ
— RT (@RT_com) December 7, 2021
Es wird erwartet, dass die Präsidenten die Lage in der Ukraine und den Vormarsch der NATO nach Osten, Fragen der strategischen Stabilität und die bilaterale Agenda erörtern werden. Sie könnten dabei aber auch regionale Sicherheitsthemen ansprechen, wie etwa die Lage in Afghanistan.
Nach Angaben des russischen Präsidentensprechers Dmitri Peskow könnte das Gespräch zwischen Putin und Biden erwartungsgemäß recht lang werden.
Der Meinungsaustausch findet über eine gesicherte Videoverbindung statt, die für die Kommunikation zwischen den Präsidenten der beiden Länder vorgesehen ist. Es ist das erste Mal, dass diese Technologie dafür zum Einsatz kommt.
Das heutige Gespräch zwischen den beiden Staatsoberhäuptern ist das fünfte seit Bidens Amtsantritt als US-Präsident. Die beiden Präsidenten haben bereits dreimal miteinander telefoniert und sich Mitte Juni 2021 in Genf persönlich getroffen. Das persönliche Treffen dauerte dabei fast zwei Stunden und wurde von beiden Seiten als konstruktiv eingeschätzt. Der Genfer Gipfel war der erste zwischen Russland und den USA seit dem Jahr 2018.
Mehr zum Thema - USA erwägen die "härtesten" Sanktionen gegen Russland, die es je gab – außer Iran und Nordkorea
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.