International

Neuseeland erklärt Coronavirus für überwunden

Neuseeland hat das Coronavirus nach eigenen Angaben besiegt. Wie das Gesundheitsministerium am Montag bekannt gab, ist die letzte Patientin, eine Frau aus Auckland, seit 48 Stunden symptomfrei und gilt somit als genesen. Sie werde nun aus der Isolation entlassen.
Neuseeland erklärt Coronavirus für überwundenQuelle: AFP © MARTY MELVILLE

Die Regierung des Landes kündigte außerdem an, die Corona-Einschränkungen aufzuheben. Regierungschefin Jacinda Ardern erklärte, dass die strikten Grenzkontrollen zwar beibehalten, alle anderen Einschränkungen und Regeln aber in der Nacht zu Dienstag aufgehoben würden. Die Entscheidung des Kabinetts bedeutet, dass ab Dienstag Veranstaltungen aller Art wieder erlaubt sind und die Hotellerie in Betrieb gehen darf. Auch öffentliche Verkehrsmittel dürfen ohne Einschränkungen arbeiten. Ziel sei es gewesen, aus der Krise so schnell und sicher wie möglich herauszukommen, sodass die Landesgrenzen die vorderste Verteidigungslinie gegen das Virus bleiben und alle anderen Einschränkungen für die Wirtschaft beendet werden könnten, sagte Ardern. 

Die Regierungschefin sagte auch, sie habe vor ihrer Tochter "ein wenig getanzt", als ihr mitgeteilt wurde, dass das Land keine aktiven Corona-Fälle mehr hat. 

Der erste Infektionsfall mit dem Coronavirus wurde in Neuseeland am 28. Februar gemeldet. Dass das Land erstmals seit über mehr als drei Monaten keinen aktiven Fall habe, sei ein "bedeutendes Zeichen auf unserer Reise", sagte der Gesundheitsminister Ashley Bloomfield. Die letzte Registrierung einer Neuinfektion in Neuseeland ist 17 Tage her.

Neuseeland hatte insgesamt 1.504 bestätigte und mögliche Infektionsfälle gemeldet. Landesweit erlagen 22 Menschen der Lungenkrankheit COVID-19.

Mehr zum ThemaCorona-Krise: US-Superreiche verbunkern sich in Neuseeland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.