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Mehr als 1,1 Millionen Corona-Infizierte weltweit – davon 278.000 in den USA und 4.731 in Russland

Immer mehr Menschen sind mit dem Coronavirus infiziert. Nach Angaben der Johns Hopkins University sind momentan die USA das am stärksten betroffene Land weltweit. Dort verzeichneten die Behörden mehr als 1.400 Tote durch das Coronavirus binnen 24 Stunden.
Mehr als 1,1 Millionen Corona-Infizierte weltweit – davon 278.000 in den USA und 4.731 in RusslandQuelle: AFP © VIVEK PRAKASH

Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus ist weltweit auf mehr 1,1 Millionen gestiegen. Das geht aus den jüngsten Zahlen der Johns Hopkins University in den USA hervor. Die meisten Fälle sind demnach in den USA gezählt worden. Bis Samstagmorgen wurden dort mehr als 278.000 Menschen als infiziert gemeldet. An zweiter und dritter Stelle lagen Italien mit 119.827 und Spanien mit 119.199 Fällen, gefolgt von Deutschland mit 91.159 bekannten Infektionen.

Laut der Statistiken der Johns Hopkins University bleibt Italien nach wie vor das Land mit den meisten Todesfällen. Bislang sind dort 14.681 Menschen an COVID-19 gestorben. In den USA stieg die Zahl der Toten durch die Lungenkrankheit zuletzt binnen 24 Stunden um mehr als 1.400. Weltweit starben demnach knapp 60.000 Menschen an den Folgen der Virusinfektion. Wissenschaftlern zufolge dürfte die Dunkelziffer bei Fall- und Totenzahlen jedoch hoch sein.

In Deutschland wurden bis Samstagvormittag mindestens 85.778 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert. Mindestens 1.158 mit SARS-CoV-2 Infizierte starben.  

In Russland wurden laut Behördenangaben in den vergangenen 24 Stunden weitere 582 Corona-Infektionen registriert, 19 Fälle weniger als am Vortag. Somit erreichte die Gesamtzahl der COVID-19-Erkrankungen im Land 4.731. Die Zahl der Toten stieg von 43 auf 54. Drei Todesfälle gab es allein in Moskau, das mit 3.357 Ansteckungen der Brennpunkt der Epidemie im Land bleibt. In der russischen Hauptstadt ging die Zahl der Neuinfektionen (434) gegenüber dem Vortag (448) jedoch zurück. 

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(rt/dpa/TASS)

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